Trainigsrunde
Wie in den letzten tagen begab ich mich heute auch wieder auf meine trainingsrunde, um die letzten schönen tage dieses spätsommers zu nutzen und auch weitere kilometer für mein ego zu sammeln, außerdem, was hätte ich denn sonst mit meiner freizeit machen sollen???
Nach einer etwas weiteren runde über alland, fuhr ich nach baden um dort auf meinen vater zu warten um mit ihm gemeinsam ein stück unseres weges gemeinsam zu fahren. Locker und entspannt fuhren wir los um den grundlagenbereich nicht zu verlassen. Also einöde rauf, der schweiß tropft, das herz klopft, die beine pedalieren. Ich war stolz auf meinen ruhigen fahrstil, da dies mit selbstdisziplin verbunden ist.
Da ich schon bei der hinfahrt die windverhältnisse genau studiert hatte, wusste ich, dass wir von gaaden nach mödling (ca. 12 km) super rückenwind haben würden. Daher warf ich meine selbstdisziplin über board und ließ meinen wolf von der leine. Der schweiß tropft, das herz klopft, die beine pedalieren. Es ist ein tolles gefühl aus eigener muskelkraft kraftfahrzeuge mit meinem wolf durch die ortschaften zu jagen. Das gesetz des stärkeren gilt eben auch im straßenverkehr und mein wolf liebt es andere verkehrsteilnehmer zu hetzen, auch wenn das schlussendlich immer ich dann auch ausbaden muß.
Mittlerweile waren wir zu dritt, da ein weiterer reisender in unseren eilzug einstieg. Ich hatte aber vor meine schicht vorne im wind das ganze tal durchzuhalten, auch wenn das vollkommen idiotisch ist, denn eigentlich sollte man es geniesen in einer gruppe zu fahren und sich die arbeit zu teilen. Der schweiß rinnt, das herz rast, die beine beginnen zu rebellieren. Darauf hatte ich nur gewartet, dass die beiden beginnen zu meckern. Es war wohl nur eine frage der zeit. Das rechte: „Jetzt hat er wieder seinen rappel dieser koffer. Wieso fährt er die ganze zeit nur vorne? Der fahrt uns heute noch kaputt und das depperte herz liefert uns statt sauerstoffreichem blut auch nur mehr milchsäure mit kohlendioxid. Endlich hätte wir uns heute mal im windschatten ausruhen können, aber nein nein….“. Das linke bein summte ein lied von wolfgang ambros, vielleicht kennt ihr das ja :“Heut` bin ich wieder fett wie ein radierer…“ Das linke bein war wirklich schon ziemlich blau, dennoch antwortete es dem rechten bein:“ Er wird wohl nie nett zu uns sein. Entweder er zerschmettert uns an irgendwelchen felsen, oder er will uns so wie heute umbringen. Der idiot fährt wahrscheinlich die ganze zeit vorne, damit die beiden hinteren seine rasierten beine sehen, aber auf der anderen seite kann ich ihn auch verstehen. Wir sind schon zwei hübsche bürschen, außerdem fährt es sich nackert schon besser…“ Während der ganzen zeit tat ich so, als ob ich ihnen gar nicht zu hören würde, doch dann reichte es mir :“Jetzt haltet endlich den rand, ihr habt wohl noch zu viel sauerstoff, denn sonst würdet ihr nicht so viel meckern. Das wird sich aber schnell ändern.“ Ich nahm die letzte welle kurz vor mödling mit dem ganz dicken gang. Es wurde ganz ruhig. Das kann vielleicht daran liegen, dass mittlerweile mein herz mit 190 schlägen pro minute schlug, was im übrigen in meinem alter gar nicht mehr möglich sein dürfte. Mir wurde etwas anders, da ich wusste, dass einem in diesem bereich schnell schwarz vor augen werden kann. Also nahm ich die beine hoch. An der ampel in mödling eine kurze verabschiedung und im schohngang die restlichen 15 km nach wien heimrollen. Ich entschuldigte mich bei meinen beinen und versprach, dass ich das nächste mal in der gruppe den schmarotzer spielen werde und ich nie wieder so idiotisch fahren werde, vielleicht nicht mehr…
Eure radfahrende tunte
Nach einer etwas weiteren runde über alland, fuhr ich nach baden um dort auf meinen vater zu warten um mit ihm gemeinsam ein stück unseres weges gemeinsam zu fahren. Locker und entspannt fuhren wir los um den grundlagenbereich nicht zu verlassen. Also einöde rauf, der schweiß tropft, das herz klopft, die beine pedalieren. Ich war stolz auf meinen ruhigen fahrstil, da dies mit selbstdisziplin verbunden ist.
Da ich schon bei der hinfahrt die windverhältnisse genau studiert hatte, wusste ich, dass wir von gaaden nach mödling (ca. 12 km) super rückenwind haben würden. Daher warf ich meine selbstdisziplin über board und ließ meinen wolf von der leine. Der schweiß tropft, das herz klopft, die beine pedalieren. Es ist ein tolles gefühl aus eigener muskelkraft kraftfahrzeuge mit meinem wolf durch die ortschaften zu jagen. Das gesetz des stärkeren gilt eben auch im straßenverkehr und mein wolf liebt es andere verkehrsteilnehmer zu hetzen, auch wenn das schlussendlich immer ich dann auch ausbaden muß.
Mittlerweile waren wir zu dritt, da ein weiterer reisender in unseren eilzug einstieg. Ich hatte aber vor meine schicht vorne im wind das ganze tal durchzuhalten, auch wenn das vollkommen idiotisch ist, denn eigentlich sollte man es geniesen in einer gruppe zu fahren und sich die arbeit zu teilen. Der schweiß rinnt, das herz rast, die beine beginnen zu rebellieren. Darauf hatte ich nur gewartet, dass die beiden beginnen zu meckern. Es war wohl nur eine frage der zeit. Das rechte: „Jetzt hat er wieder seinen rappel dieser koffer. Wieso fährt er die ganze zeit nur vorne? Der fahrt uns heute noch kaputt und das depperte herz liefert uns statt sauerstoffreichem blut auch nur mehr milchsäure mit kohlendioxid. Endlich hätte wir uns heute mal im windschatten ausruhen können, aber nein nein….“. Das linke bein summte ein lied von wolfgang ambros, vielleicht kennt ihr das ja :“Heut` bin ich wieder fett wie ein radierer…“ Das linke bein war wirklich schon ziemlich blau, dennoch antwortete es dem rechten bein:“ Er wird wohl nie nett zu uns sein. Entweder er zerschmettert uns an irgendwelchen felsen, oder er will uns so wie heute umbringen. Der idiot fährt wahrscheinlich die ganze zeit vorne, damit die beiden hinteren seine rasierten beine sehen, aber auf der anderen seite kann ich ihn auch verstehen. Wir sind schon zwei hübsche bürschen, außerdem fährt es sich nackert schon besser…“ Während der ganzen zeit tat ich so, als ob ich ihnen gar nicht zu hören würde, doch dann reichte es mir :“Jetzt haltet endlich den rand, ihr habt wohl noch zu viel sauerstoff, denn sonst würdet ihr nicht so viel meckern. Das wird sich aber schnell ändern.“ Ich nahm die letzte welle kurz vor mödling mit dem ganz dicken gang. Es wurde ganz ruhig. Das kann vielleicht daran liegen, dass mittlerweile mein herz mit 190 schlägen pro minute schlug, was im übrigen in meinem alter gar nicht mehr möglich sein dürfte. Mir wurde etwas anders, da ich wusste, dass einem in diesem bereich schnell schwarz vor augen werden kann. Also nahm ich die beine hoch. An der ampel in mödling eine kurze verabschiedung und im schohngang die restlichen 15 km nach wien heimrollen. Ich entschuldigte mich bei meinen beinen und versprach, dass ich das nächste mal in der gruppe den schmarotzer spielen werde und ich nie wieder so idiotisch fahren werde, vielleicht nicht mehr…
Eure radfahrende tunte
seth - 14. Sep, 23:57
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